DHW-MITGLIEDER ALS VORBILDE...
Unter dem Titel “Gesichter ... mehr
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Frau Prof. Dr. Maria Böhmer, hat nunmehr auch schriftlich der Deutsch-Hellenischen Wirtschaftsvereinigung (DHW) für ihre konstruktive Teilnahme und fruchtvolle Zusammenarbeit beim Nationalen Integrationsplan gedankt.
In einem Brief an DHW-Vizepräsident und Vorstandssprecher Phedon G. Codjambopoulo schreibt die Ministerin u.a.: „Herzlich möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Mitarbeit am Nationalen Integrationsplan bedanken. Sie und die anderen Mitglieder der Arbeitsgruppen haben mit dem Nationalen Integrationsplan eine umfassende zukunftsweisende Grundlage einer nachhaltigen Integrationspolitik für unser Land erarbeitet.“
Die DHW hatte an der Arbeitsgruppe “Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erhöhen” unter Leitung des Bundesministers für Arbeit und Soziales Franz Müntefering teilgenommen und dort aktiv mitgearbeitet. Die Arbeitsgruppe hatte den Auftrag, konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in den Bereichen Bildung und Erziehung, Ausbildung und Arbeit zu erarbeiten. Mitglieder der AG waren Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung, der Gewerkschaften, der Verbände aus Bildung, Wirtschaft und kultureller Zusammenarbeit, der Länder und Kommunen, der Bundesagentur für Arbeit sowie der Wissenschaft. Die fachlichen Empfehlungen der AG sind in den Nationalen Integrationsplan eingeflossen und dieser kann unter www.integrationsbeauftragte.de eingesehen werden. Der Bericht enthält eine Vielzahl konzeptioneller Handlungsvorschläge und selbstverpflichtender Maßnahmen zur Verbesserung der Integrationsbedingungen in den Schlüsselbereichen Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt.
Im Bild: DHW-Gründungspräsident Jannis Bourlos-May (1. von links) bei einem Treffen mit Staatsministerin Prof. Böhmer (1. von rechts) in der IHK zu Köln.